Unsere Symptom Patterns

Was zeigt sich im Alltag?

Symptom-Patterns beschreiben typische Spannungen, Irritationen oder Wahrnehmungen, die in Organisationen immer wieder auftreten – etwa wenn Entscheidungen stocken, Teams überlastet sind oder Prozesse ständig umgangen werden.

Sie zeigen, dass etwas nicht stimmt – ohne gleich eine Ursache oder Lösung vorzugeben. Damit bieten sie einen wertvollen Einstiegspunkt für Reflexion und Weiterdenken.

Warum Symptom Patterns wichtig sind

Greifbar statt diffus: Symptome helfen, vage Unzufriedenheit zu benennen.

Dialogorientiert: Sie machen Beobachtungen und Gefühle im System besprechbar.

Frühindikatoren: Oft weisen Symptome auf strukturelle Probleme hin – noch bevor sie offen sichtbar werden.

Gemeinsame Sprache: Sie schaffen Resonanz und fördern ein kollektives Verständnis für die aktuelle Lage.

Orientierung im Wandel: Wenn viel in Bewegung ist, helfen Symptome beim Einordnen der Lage.

Lerne 10 wichtige Symptom Patterns kennen

Eingeschränkte Reaktionsfähigkeit

„Wir sind ingesamt einfach viel zu langsam.“


Ständiger Feuerwehr-Modus

„Unser Alltag besteht primär aus ad-hoc Reaktion und Krisenmanagement.“

Wissens-
Inseln

„Wichtige Informationen liegen häufig bei Einzelpersonen“


Intransparenz in Prozessen

„Niemand kann auf Anhieb sagen, wie ein Prozess genau läuft.“

Hoher Koordinationsaufwand

„Endlose Meetings, Email-Ketten und Chatverläufe.“


Unzufriedenheit bei Kunden und Mitarbeitenden

„Negatives Kunden- und Mitarbeitenden Feedback.“

Hohe Kosten bei geringer Wertschöpfung

„Hohe Ausgaben bei geringem Kundennutzen.“

Überlastete
Teams


„Teams arbeiten ständig an der Belastungs-grenze.“

Geringe Autonomie der Teams

„Teams haben wenig Entscheidungsspielraum.“

Unklare
Prioritäten


„Es ist unklar, woran wir zuerst arbeiten sollen.“